1.Ruhe: Gönnen Sie sich ausreichend Schlaf und Ruhe, damit der Körper sich regenerieren kann.​

2. Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie viel Wasser, Tee oder Brühe, um hydratisiert zu bleiben. Dies hilft, den Schleim zu lösen und die Schleimhäute feucht zu halten.​

Heiße Brühen stabilisieren den Flüssigkeitshaushalt

Einige Studien wollen nachgewiesen haben, dass Hühnerbrühe wirkt: Sie soll im Organismus bestimmte weiße Blutkörperchen blockieren, die für Entzündungsprozesse verantwortlich seien und bei Erkältungen freigesetzt würden. Auch der in der Suppe enthaltene Eiweißstoff Cystein wirke entzündungshemmend und abschwellend auf die Schleimhäute.

Experten vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) sind eher skeptisch, denn auch ohne Suppe gehe es dem Erkälteten nach ein paar Tagen in der Regel besser. Dennoch kann Hühnersuppe sinnvoll sein. Richtig zubereitet, enthält sie Mineralien. Zudem stockt sie den Flüssigkeitshaushalt auf, der durch Schwitzen, etwa durch erhöhte Temperatur, verloren gegangen ist. Letztlich gelte das aber auch für Rinderbouillon oder Gemüsebrühe.

3. Inhalation: Dampfinhalationen mit heißem Wasser und Salz oder ätherischen Ölen (wie Eukalyptus) können helfen, die Atemwege zu befreien.​ Die stärkere Durchblutung der Schleimhäute durch Wärme sowie die Feuchtigkeit sorgen auch dafür, dass aus Bronchien oder Nase vermehrt Sekret fließt. Das Sekret schützt. Zudem wird der Organismus mit dem vermehrten Sekret kranke, befallene Zellen los.

Bei trockenem Husten keine Kamille verwenden !

Kamille wirkt austrocknend, was bei trockenem Husten kontraproduktiv wäre.

Salbei unterstützt dagegen die Schleimhautoberfläche, ihr natürliches Milieu wiederherzustellen und so die Viren besser loszuwerden.

Bei schleimigem Husten sind Efeu-Extrakte auch eine gute Wahl.

Vorsicht: Ätherische Öle sind nichts für Kinder !

Ätherische Öle wie Kampfer und Menthol dürfen nicht im Gesicht von Säuglingen und Kleinkindern angewendet werden, das kann zu allergischen Reaktionen wie Krämpfen und Atemstillstand führen. Bereiten Sie Ihrem Kind stattdessen einen Erkältungstee aus Salbei, Lindenblüten, Himbeerblättern und Honig zu.

4. Nasenspülungen: Eine Nasenspülung mit einer Kochsalzlösung kann helfen, die Nasenschleimhäute zu reinigen und die Atmung zu erleichtern.​

5. Schmerzlindernde Mittel: Bei Bedarf können rezeptfreie Medikamente wie Paracetamol oder Ibuprofen zur Linderung von Schmerzen und Fieber eingenommen werden.​

6. Halsbonbons oder Gurgeln: Halstabletten oder das Gurgeln mit Salzwasser können bei Halsschmerzen Linderung verschaffen.​

7. Gesunde Ernährung: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, um das Immunsystem zu unterstützen.​

8. Vermeide Stress: Stress kann das Immunsystem schwächen, also versuchen Sie entspannende Aktivitäten in deinen Alltag einzubauen.​

Wenn die Symptome schwerwiegender sind oder länger als eine Woche anhalten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.